Wettrup

Eichenprozessionsspinner - Direktmeldung

Samtgemeinde Lengerich richtet Meldeportal ein

Im Gebiet der Samtgemeinde Lengerich sind die ersten Raupen und Raupennester des Eichenprozessionsspinners gesichtet worden. Um Raupen oder Nester des Eichenprozessionsspinners zu melden, hat die Samtgemeindeverwaltung ein Online-Meldeportal eingerichtet, das ab sofort freigeschaltet ist.

Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren und des in diesem Jahr wahrscheinlich ebenso massiven Befalls von Eichen mit dem Eichenprozessionsspinner warnt die Samtgemeinde Lengerich erneut vor fahrlässigem Umgang mit dem Schädling.

Damit eingehende Mitteilungen über gesichtete Nester schneller und effizienter bearbeitet werden können, wurde auf der Homepage der Samtgemeinde Lengerich jetzt ein Online-Meldeportal eingerichtet. Hier haben Bürgerinnen und Bürger nun die Möglichkeit, mithilfe einer Karte den exakten Fundort von Nestern des Eichenprozessionsspinners anzugeben. Außerdem kann direkt bestimmt werden, ob es sich um öffentliche oder private Flächen handelt.

Nest gefunden? Zum Online-Meldeportal geht es hier!

Darüber hinaus sind natürlich weiterhin Meldungen per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 05904/9328-18 möglich.

Grundsätzlich gilt: Auf öffentlichen Flächen ist die jeweilige Gemeinde für die Entfernung der Nester zuständig, auf privatem Gelände der Eigentümer. Des Weiteren sind die Gemeinden der Samtgemeinde Lengerich nicht für Kreis-, Bundes- und Landesstraßen verantwortlich. Eingehende Meldungen können in diesem Fall lediglich an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden.

Schädlinge, die sich an Bäumen auf öffentlichen Flächen im Gebiet der Samtgemeinde Lengerich befinden, werden so schnell es geht bekämpft. Wie in den Vorjahren wird eine Prioritätenliste erstellt, die ständig aktualisiert wird. Nach Dringlichkeit der Gefahr für betroffene Menschen werden die Fälle nach und nach abgearbeitet. Areale mit befallenen Bäumen werden abgesperrt oder mit Warnhinweisen gekennzeichnet.

Zur Original Meldung der Samtgemeinde Lengerich geht es hier.