Wettrup

De verdüvelte Heilquelle

Der Spielort war wie schon in den Vorjahren Jahren die Bühne im Saal Schrichte in Wettrup. Wochenlang hatten sich die Laienspieler aus Wettrup dort auf die Aufführungen vorbereitet. Als Ergebnis war ein wirklich lustiger Dreiakter, mit einigen turbulenten Szenen die die Bühne nicht nur durchs Lachen zum Beben bringen, dabei heraus gekommen. 
Zur Geschichte: Fine (A.Poppe) und Trine Buttermilch (E. Klaus) führen einen kleinen Tante Emma Laden. Nach dem Tod ihres Bruders Ernst erben die beiden eine neben ihrem Haus liegende Wiese samt Quelle. Ihr Elternhaus hat Ernst leider an die zwei Dorfmaffiosis Arthur Achtermann (M. Bornhorst) und Herbert Schultes (T. Penningbernd) verloren. Diese sind nun scharf wie Rettich hinter dem Grundstück mit der geheimnisvollen Quelle her. Auch Pfarrer Allonsius Braun (R. Giese) möchte es gerne haben. Jeder hat seine Hände im Spiel bei den dubiosen Machenschaften, vor allem der neugierige Briefträger Otto (H. Zils), welcher bei seiner Frau Christel (N. Freese) mächtig unter dem Pantoffel steht. Nur der Auslieferungsfahrer Eberhard (U. Schlangen) kennt die ganzen Zusammenhänge, nicht nur weil er gerne tief ins Glas schaut. In wie weit die Haushälterin vom Pfarrer (R. Wilmes) und die überkandidelte Frau Achtermann (B. Freese) in dem turbulenten Geschehen verwickelt sind, dass muss man selber gesehen haben.

Alles in allem bot die Theatergruppe aus Wettrup mit diesem Theaterstück wieder einen kurzweiligen Abend, welcher nach 2,5 Stunden viel zu schnell zu Ende war.